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Bügeleier im Shop

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EDIT am 2. Dezember

Nach knapp 5 Stunden waren alle Eier verkauft. DANKESCHÖN! Ihr seid die Besten!


Das Warten hat bald ein Ende...

Heute um 17 Uhr werde ich die vorweihnachtliche Fuhre Bügel-Eier im Shop freischalten.
Es werden die letzten Bügelhilfen für 2017 sein. Wer also noch ein tolles Nähnerd-Geschenk sucht oder wer es sich selber unter den Baum legen möchte, der sollte zuschlagen.

Bügelei von Schneiderherz Bügelhilfe jetzt im Shop

Hier geht es zum Shop:    ♥︎Klick

Ich wünsche Euch einen wunderbaren 1. Dezember!







Geschenkideen für Eure Nähfreundin

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Noch kein Weihnachtsgeschenk für eine liebe Freundin, die der Nähleidenschaft frönt?!
Kein Problem- ein paar Tage sind ja noch Zeit.
Ich habe ein zweites Mal in meinem Blogarchiv gekramt (HIER geht es zu den anderen Blogschätzen)
Diesmal habe ich Euch kleine Tutorials und Freebies zusammengesucht, die den Nähnerd erfreuen und die schnell und ohne zu großen Aufwand umzusetzen sind.
Einfach auf die Bilder klicken und Ihr kommt zu den entsprechenden Blogbeiträgen.
Viel Freude beim Stöbern, Nachbasteln und Verschenken!

Idee N°1
Ein Türschild fürs Nähzimmer.
Mit zwei Seiten- denn manchmal möchte man eben ungestört sein beim Werkeln und manchmal ist Gesellschaft herzlich willkommen

Holzschild Türschild fürs Nähzimmer Anleitung und gratis Druckvorlage


Idee N°2
Poster fürs Nähzimmer
Schnell ausgedruckt und in einem hübschen Rahmen ein toller Blickfang

Keep Calm and sew on Druckvorlage Freebie


Doch nicht nur Dekoratives eignet sich zum Verschenken...

Idee N°3
FingerNadelkissen
Das kleine Helferlein ist schnell genäht und leistet treue Dienste bei kleinen Steckarbeiten. Super auch als "Parkplatz" für Nähnadeln, denn es lässt sich einfach am zweiten Garnrollenhalter der Nähmaschine festmachen.
Praktisches Nadelkissen selber machen Last minute Geschenk


Idee N°4
Praktische Saumbügelhilfe
Dieser unentbehrliche Helfer ist ja fast schon ein Klassiker auf meinem Blog- aber vielleicht habt Ihr noch keinen gebastelt?! Dann wäre jetzt eine tolle Gelegenheit.

Saumbügelhilfe selber machen Saum umbügeln Tutorial Freebie


Idee N°5
Hübsche Stofflabel
Wenn man einmal weiß, welche Stempeltinte das Geheimnis ist, dann können Textilien aller Art und auch SnapPap toll verziert werden.

Label stempeln waschfeste Tinte Textil Anleitung

Und wenn Ihr keine Lust habt, die Ideen noch in der Vorweihnachtszeit umzusetzen- kein Problem. Sie sind ja absolut zeitlos. Wenn Ihr Euch mal wieder fragt: Was schenk ich nur?! habt Ihr ein paar Ideen in petto.


Habt es fein





Ich bin entzückt...

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Zum Wochenende ein kleiner Blogbeitrag mit ungewohntem Thema und ungewohnter Farbwahl.
Ich habe Babykram genäht.
Und ich habe dabei GELB verwendet.
Eigentlich mag ich Gelb als Stofffarbe nicht besonders- die einzige Ausnahme ist zur Zeit dieses warme Goldgelb. Ich würde es nie tragen- aber an anderen Leuten finde ich den Ton richtig hübsch.
So hübsch, dass ich jetzt sogar einen neuen Erdenbürger damit ausstaffiere.
In Kombi mit grauen Baumwollplüsch und diesem goldigen Babymotiv...
Ich gestehe- ich habe beim Nähen immer mal entzückt aufgequiekt und es hat wirklich großen Spaß gemacht, diesen niedlichen Overall zu nähen.


O.K.- gleich nach dem Zuschnitt habe ich erst einmal geflucht- denn ich hatte die Kapuze falsch herum aufgelegt. Und ich hatte natürlich keinen Stoff mehr, um sie noch einmal neu zuzuschneiden. Also gab es eine Kreativlösung in Form eines gelben Jerseyeinsatzes. Könnte glatt als Absicht durchgehen ;)
Das Gute Stück ist als übrigens Wendeoverall genäht, was an den Bündchen zwar für etwas Gefummel gesorgt hat- aber ich habe bei den drei Schichten tatsächlich nicht den Überblick verloren und auch das Miniformat gemeistert.
Die vordere Kante und Kapuze sind mit Streifen aus Bundware eingefasst. Eigentlich wollte ich da mit dem Bandeinfasser arbeiten- aber die Probenaht zeigte, dass alles grenzwertig dick war. Damit es wirklich von beiden Seiten hübsch und perfekt wird, habe ich also den Streifen offen angenäht, dann umgelegt und die zweite Seite per Hand angestichelt. Ich mag ja handgenähte Details sehr gern ;)


Schnittmuster Overall: Minikrea
Stoffe: gekauft bei Jippel Flensburg (Danke noch einmal für die nette Beratung!)

Und- seid ihr auch so entzückt wie ich? Oder wäre so eine Farbwahl für ein Baby bei Euch ein No-go?! Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Beschenkten das finden. Dem Wurm wird es wohl Wumpe sein- Hauptsache kuschelwarm und bequem ;)


Startet gut ins Wochenende





Japanische Schürze und Küchendeko

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Na, noch immer auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken?!
Dann habe ich heute was für Euch- nämlich einen Nähtipp mit passendem Plotterfreebie und eine Druckvorlage für alle, die keinen Plotter haben.

Ich habe zum dritten Mal eine Schürze im japanischen Stil genäht.
Diesmal habe ich nach dem schönen Freebie von PurlSoho gearbeitet. Ihr findet den Gratis Schnitt samt ausführlich bebilderter Anleitung HIER
Und weil ich fand, dass die schliche Schürze noch eine kleine Auflockerung vertragen konnte, habe ich sie am Ende noch mit einem Plottermotiv verziert:

Japanische Schürze nähen Cross Back Apron Schneiderherz

Da sich der Spruch ja auch ganz wunderbar für die Küchenwand eignet, gab es dann gleich noch eine .pdf-Datei, die ausgedruckt auf A4 und hübsch gerahmt, ein perfektes Last Minute Geschenk ist :)

Küchendeko Printable DIY Freebie

Für die Schürze braucht Ihr:

Leinen oder Baumwollstoff*
Ich finde, solch eine japanische Schürze wirkt einfach am schönsten in Reinleinen- der Edelknitter verleiht dem ganzen einen unvergleichlichen Charme

Hobbyplotter*  
Ich habe diesen kleinen Silhouette Portrait- für meine Plotteraktionen reicht mir das Gerät und ich komme gut damit zurecht

Plotterfolie* 
Ich kaufe gerne diese Meterware Folie und schneide mir meine benötigten Abschnitte nach Bedarf- das ist erheblich günstiger, als die einzelnen A4Bögen  

 
*Dieser Link ist ein Affiliate-Link: Wenn Ihr etwas kauft, darf ich mich über eine kleine Provision freuen- natürlich ohne, dass Euch Mehrkosten entstehen! Danke!
 
Plotterfreebie im .studio3 Format   


Für das Bild braucht Ihr 


Geschenke für Hobbyköche Schürze Küchenbild


Viel Spaß beim Nähen, Plotten, Printen!

Ich verabschiede mich mit diesem BlogBeitrag jetzt erst einmal bis nach den Feiertagen.
Lasst Euch vom Weihnachtscountdown nicht stressen, sondern genießt die Adventszeit.

Ich wünsche Euch von Herzen schöne und friedlich-fröhliche Weihnachten!




Nach Weihnachten ist vor Silvester - Freebie Partydeko

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Alle Jahre wieder! Und immer wieder gerne!
Man könnte es im dritten Jahr ja auch schon als Blogtradition betrachten...
Ich habe wieder Druckvorlagen für Euch vorbereitet, damit ihr ohne große Mühe mit hübscher Deko ins Jahr 2018 starten könnt.

 Printable Freebie Silvester Party Deko


Einfach die .pdf downloaden und auf dünne Pappe ausdrucken.
Ihr könnt damit Glückskekse pimpen, Wunderkerzen nett verpacken, Serviertenringe tackern, Sektflaschenanhänger basteln und wenn ihr den Ticketbogen auf A5 druckt, habt ihr mit der kleinen Version einen tollen Streuartikel für die Silvestertafel.
Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt- viel Spaß beim Basteln und bei eurer Silvesterparty!

Wunderkerzen Glueckskekse Serviettenringe Silvester DIY Verpackung Deko

Ihr findet die Datei für den Druck HIER
Die Vorlage ist ein Geschenk für meine Leser und aussschließlich für den privaten und persönlichen Gebrauch. Wenn Euch die Idee gefällt und Ihr sie weitergeben möchtet, dann verweist bitte auf meinen Blog und diesen Beitrag. Für's Pinnen und Teilen nehmt gern das 1. Bild oben mit :)

Druckvorlagen Partydeko Silvester Freebie

Herzlich

Slow Sewing

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Eigentlich wollte ich Euch zwischen Weihnachten und Silvester stolz meinen schönen neuen Mantel und meine neue Wollhose präsentieren.
Ich hatte mir selber diese Frist gesetzt, weil ich mit den Projekten nicht wirklich aus dem Quark gekommen bin und ein wenig selbst auferlegter Druck vielleicht Wunder bewirken würde.

Hat aber nicht geklappt.
Ich bin nicht fertig geworden.
Die Hose hat noch immer keinen Saum und der Mantel keine Knopflöcher und Knöpfe.
Kurz vor der Zielgraden versagt…

Mist, habe ich erst gedacht und mich kurz geärgert- bis mir dann bewusst wurde, wie lächerlich das ist: Es ist doch völlig egal, ob da jetzt noch ein Nähpost vor Silvester aufpoppt…

Nun habe ich erst einmal schöne Knopflochseide bestellt, die fehlte mir nämlich in der passenden Farbe. Ich hätte ja auch Maschinenknopflöchern machen können und der Mantel wäre schon fertig, doch ich will endlich mal wieder handgestickte Knopflöcher machen und damit auch direkt zu einem guten Vorsatz für 2018 kommen:

Lieber weniger und schön- als viel und nicht so schön!

 

Mantel Burda 128 Heft 8/2014 Schnittmuster Oversizemantel

Schnittmuster Mantel: Burda 8/2014 Modell 128 (Gr. 76 ohne Änderungen)
Oberstoff: Zuleeg GermanTweed *
Futter: Stoffmarkt
 *Ich durfte mir bei der Firma Zuleeg Stoff aussuchen. Er wurde mir zu Verfügung gestellt.

Und- könnte das auch ein Vorsatz für Euer Nähjahr sein?

Nicht jede Woche ein neues Teil, das fix von der Nähmaschine hüpft.
Stattdessen Qualität in Material und Ausführung- voller Liebe für den Prozess.
"Slow Sewing" eben.





Heute verlinkt bei: Dienstagsdinge 
Creadienstag

Mangelnde Konsequenz im Kleiderschrank und Pläne für 2018

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 Kon·se·quẹnz
 Unbeirrbarkeit, Beharrlichkeit.

"Sie verfolgte ihr Ziel mit äußerster Konsequenz."

Vor zwei Jahren habe ich einen Versuch gestartet, meine Garderobe und auch mein Nähverhalten zu strukturieren. Ziel (oder eher Hoffnung) war, irgendwann die Schranktür zu öffnen und nur Dinge zu sehen, die ich liebe und gerne trage. Nur noch Teile, die sich ohne Mühe und Anstrengung wunderbar kombinieren lassen.

Begonnen hatte ich mit einem Denkanstoß
Genügsamkeit beim Nähen
Weiter ging es mit der
Kleiderschrankdiät
Kurz flammte Hoffnung auf, meinem Ziel schon näher gekommen zu sein
Klamotten, die glücklich machen
Und mit meinem
Fashion Sudoku
wäre es doch so einfach, tolle Kombinationen zu finden.

Doch nach zwei Jahren bin ich eigentlich wieder am Anfang. Der Schrank braucht dringend wieder eine Diät- ich fürchte fast, es hat einen Jojo-Effekt gegeben und ich habe noch mehr auszusortieren, als vor zwei Jahren. Vieles im Kleiderschrank wird kaum getragen. Ich mag die Sachen zwar, aber beim Nähen machten sie mir einfach mehr Freude, als beim Tragen.
Ich war wohl einfach nicht konsequent genug, habe vieles in den Schrank gehängt, dass dann doch wieder keinen guten Kombipartner hatte oder von dem ich im Innern schon wusste, dass es schön- aber nicht meins war. Womit ich aber trotz allem noch immer zufrieden bin, ist mein reduzierter Stil und meinen unbunten Farbwelten. Schwarz-Grau-Blau-Weiß macht mich immer noch 100% glücklich.

In nächster Zeit möchte ich also gerne noch mal meinen Bedarf genauer ergründen.
Einen Tick praktischer darf es werden. Denn so geliebt meine Marlenehosen sind- an kälteren, womöglich nassen Tagen, sind die für ne Hunderunde einfach ungeeignet.
Dann werde ich gründlich den Bestand sichten - wobei mir mein Fahrplan für die Kleiderschrankdiät wieder hilfreich sein wird. Und dann geht es an Nähpläne und daran, auch mal konsequent planvoll zu nähen. Letzteres wird natürlich der schwierigste Part, denn- sind wir mal ehrlich - die Nähbloggerszene ist einfach viel zu voll mit tollen Ideen und Inspirationen...
Aber wenn die tägliche Frage: Was zieh ich heut nur an? nicht mehr aufkommt, dann ist auch Raum für langwierigere und aufwändigere Projekte.

Denn wie schon in meinem Beitrag am 2. Januar geschrieben, möchte ich auf jeden Fall mehr #slowsewing machen:
Wir sind alle in der luxuriösen Lage, dass wir uns nicht an die Maschine setzen, weil die Notwendigkeit besteht, sondern weil wir NÄHEN wollen.
Viele vergessen leider manchmal, dass nicht nur das fertige Teil glücklich machen kann, sondern das jede Etappe auf dem Weg dorthin eine Quelle tiefer Zufriedenheit bietet. Ich weiß zwar aus Erfahrung, dass der Weg auch gern mal Frustration und Misserfolge beinhaltet- aber gerade beim Nähen kann man so gut aus Fehlern lernen und mit seinen Aufgaben wachsen.

Und beim Nähen macht es große Freude, Wissen und Erfahrung zu teilen und sich auszutauschen.
Seit über 20 Jahren gebe ich Nähkurse, seit 2009 blogge ich übers Nähen und im letzten Jahr hat Makerist einen Online-Video-Kurs mit mir produziert.
Und gerade an diese letzte Erfahrung möchte ich so gerne anknüpfen- denn bewegtes Bild bietet einfach die perfekte Möglichkeit zu Erklären, zu Inspirieren und letzten Endes auch zu Unterhalten.
Ein wenig lähmt mich allerdings die Vorstellung, es müsse alles gleich ganz 100%ig perfekt sein, obwohl ich seit der professionellen Aufnahmen im MakeristStudio weiß, dass ich das als Solonummer Frau Schneiderherz nicht hinbekomme.

Was meint Ihr? Einfach mal starten- meinen YouTubeKanal beleben und mit dem Projekt wachsen?
Die Kleiderschrank-Diät 2018 als Startschuss nehmen und Euch via Video mitnehmen? Gemeinsam Pläne schmieden, zwischendurch "aus dem Nähkästchen plaudern" und Techniken erklären?
Hättet Ihr Lust mich da zu begleiten?






Nähkalender 2018 - Gratis Druckvorlage

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Für das Jahr 2017 hatte ich Euch die Druckvorlage für einen Nähkalender gestaltet...
Ein A4 Kalender, der Platz für Eure Nähplane bot und mit dem ihr am Ende des Jahres Euren Nähfleiß Revue passieren lassen konntet. Wenn ihr denn brav durchgehalten habt. Ich muss gestehen, ich bin nach drei Monaten kläglich gescheitert... Durch mein aufregendes Makerist-Filmdreh-Abenteuer hatte ich den Kalender schlicht in einer Schublade vergessen...

Nun erreichte mich gestern die nette Mail einer Leserin, die freundlich anfragte, ob es vielleicht auch für 2018 wieder solch einen Kalender geben würde. Sie hatte den Kalender nämlich gern genutzt und weil sie vielleicht nicht die einzige war, gibt es heute die aktualisierte Druckvorlage für 2018 für Euch alle.

Näh-Kalender Druckvorlage Gratis A4

Ihr könnt die Datei hier KLICK downloaden, die Seiten ausdrucken und anschließend die Blätter mit einem Spiralbinder zusammenfügen. Die Seiten sind- ganz Schneiderherz- wieder in SW- und lassen Euch Platz für Eure eigene (farbige) Gestaltung.
Ich verwende übrigens solch einen einfachen Spiralbinder von Peach* Ich finde diese silbernen Metallspiralen sehr viel schöner und edler als die Plastikbinder, die man ab und an beim Discounter bekommt und habe schon viele Dinge hübsch damit gebunden.

*Dieser Link ist ein Affiliate-Link: Wenn Ihr etwas kauft, darf ich mich über eine kleine Provision freuen- natürlich ohne, dass Euch Mehrkosten entstehen! 

Kalender Nähprojekte Gratis Druckvorlage 2018

Ich wünsche Euch viel Freude mit dem Kalender im neuen Nähjahr.
Der Kalender ist ein Geschenk für meine Leser und nur für den privaten Gebrauch bestimmt. wenn Ihr die Idee mögt und weitergeben wollt, dann teilt bitte diesen Blogbeitrag und pinnt ihn eifrig ;)







Mein Mantel aus German Tweed

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Was lange währt, wird endlich gut...
So könnte der Untertitel für diesen Blogbeitrag lauten. Denn dieses Projekt hat dann doch etwas länger gedauert, als anfangs gedacht.
Aber nun ist mein neuer Mantel fertig und ich bin sehr glücklich damit.

Als die Firma Zuleeg nett bei mir anfragte, ob ich mir nicht Stoff aus ihrem Online-Shop aussuchen und dann über das genähte Werk bloggen wolle, zögerte ich nicht lange.
Mit Stoffen kann man mich leicht ködern- und mit so hochwertigen Stoffen, wie sie Zuleeg im Angebot hat, natürlich besonders.
Ich hatte also die Qual der Wahl, bekam jede Menge schöne Proben zugesand und entschied mich am Ende für ein Crash-Leinen-Mischgwebe für ein Oberteil (Die Bluse daraus habe ich bereits HIER verbloggt), einen leichten Wollstoff für eine Hose (die nur noch gesäumt werden muss und die ich Euch dann natürlich auch vorstellen werde) und für einen Tweed im Fischgratmuster in Schwarz/Blau für eine Caban-Jacke...
Ja- richtig gelesen. Geplant war tatsächlich zunächst eine Jacke aus einer älteren Burda. Den Schnitt hatte ich auch schnell herauskopiert - doch warum auch immer- ich zögerte den Zuschnitt des Stoffes immer wieder heraus. Und irgendwann fiel mir dann eher zufällig das Schnittmuster für einen lässigen Mantel aus der Burda 8/2014 wieder in die Hände. Dieses Modell 128 hatte ich vor ewigen Zeiten mal abgezeichnet, doch nie genäht.
Perfekt- das Zögern hatte sich gelohnt, denn das Fischgratmuster des Tweeds war einfach ideal für dieses Teil in Herrenmantel-Optik mit überschnittenen Schultern und schmalem Revers.

Mantel Herrenmantel - Stil Schnittmuster Burda genaeht aus GermanTweed

Die Frage nach den Taschen für den Mantel brachte übrigens die nächste längere Verzögerung in der Fertigstellung. Im Schnitt vorgesehen sind Nahttaschen, die im Vorderteil sichtbar durchgesteppt werden. Damit konnte ich mich aber so gar nicht anfreunden- genauso wenig wie mit dem komischen asymetrischen Rückenschlitz, den ich einfach weggelassen habe.
Ich testete Leistentaschen und auch Aufgesetzte - aber am Ende wurden es dann doch die Nahttaschen. Diese steppte ich jedoch nicht durch und damit die Taschenbeutel brav vorne bleiben, habe ich sie mit einem schmalen Streifen Futter am Beleg befestigt.
Somit ist der Mantel Purismus pur. Kein Schlitz, keine Steppnähte - keine markanten Taschen. Das Material ist einfach ein Traum- herrlich weich mit etwas Volumen. 100% Schurwolle und es ließ sich wunderbar verarbeiten.

Kuschelmantel lässig Burdaschnitt Capsual Wardrobe

Die weit überschnittenen Schultern fallen weich und unterstreichen die leichte Boule-Form, denn am  Saum ist der Mantel etwas schmaler zulaufend. Da muss ich sagen, dass ein kleiner Schlitz vielleicht doch zuträglich gewesen wäre- aber wirklich eingeschränkt wird die Bewegungsfreiheit durch das Fehlen nicht. Der Mantel trägt sich toll- ein schönes Teil, um sich lässig einzukuscheln- ein idealer Kombipartner für schmale Hosen.

Hier noch ein paar  (aufgehellte) Detailbilder- auch vom Innenleben. Das blaugrau changierende Futter hat zur Zierde- und als Bonbon für den Nähnerd in mir - an der Belegkante eine schwarze Paspel bekommen und die bezogenen Knöpfe unterstreichen nochmal das Pure.

Details Mantel German Tweed Burad Schnittmuster


Schnitt: Burda Heft 8/2014 Modell 128
Größe 76 ohne Änderungen, ohne asymetrischen Rückenschlitz
Futterstoff: Stoffmarkt
Oberstoff: German Tweed* von Zuleeg

Und wie HIER im Blogbeitrag angekündigt, hat mein Mantel handgestochene Knopflöcher bekommen. Die Tatsache, dass man für vernünftige Knopflöcher unbedingt KnopflochSEIDE braucht, hatte dann auch noch für eine letzte Zeitverzögerung gesorgt, denn in den hiesigen Stoffgeschäften bekommt man nur das Polyester Knopfgarn und das stickt sich gar nicht schön. Also habe ich die Seide online geordert und zum ersten Mal seit langem wieder Knopflöcher gestickt.
Das Probeknopfloch zeigte: Das ist wie Rad fahren- man verlernt es nicht... ;)
Einzig meine Augen machten etwas Schwierigkeiten- Adlerauge ist mit 46 und Lesebrille nicht mehr... Ich werde mich also zeitnah um eine beleuchtete Leselupe kümmern.

Handgestochenes Knopfloch - handgestickt mit Knopflochseide

Ich bin übrigens gerade dabei, ein kleines YouTube Video vorzubereiten, indem ich Euch zeigen werde, wie das mit dem Knopfloch funktioniert. Das ist nämlich kein Hexenwerk und perfekt für jeden von Euch, der sich für die Zukunft ein wenig mehr #slowsewing #wertigkeit und #detailliebe beim Nähen vorgenommen hat... ;)








*Der verarbeitete, edle Schurwollstoff wurde mir von der Wollweberei Zuleeg zur Verfügung gestellt. Auf deren Homepage findet Ihr weitere Informationen zur Firmenphilosopie und zur Qualität der Stoffe. 

Beitrag verlinkt bei RUMS.

Schneiderherz bei YouTube

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Schritt für Schritt nähere ich mich meinem Ziel, meinen YouTube Kanal mit Leben zu füllen.

Im Sommer 2016 hatte ich dort schon mal zwei spontane Handyfilme hochgeladen- ohne Skipt und Ahnung und außerdem mit miserabler Tonqualität...
Es folgte ein kleiner "Bügel-Ei" Film. Kurz vorher hatte Makerist bei mir angefragt, ob ich nicht Lust hätte, einen Film mit ihnen zu produzieren und somit nutzte ich diesen auch als kleinen "Ja-ich-trau-mich-vor-die-Kamera-Selbsttest"

Die Filmproduktion bei Makerist in Berlin war ein großes Abenteuer für mich. Zwischendurch kamen immer wieder kurz Selbstzweifel- aber die Arbeit mit dem Drehteam war einfach großartig. Total nette Profis, die mich da abgeholt haben, wo ich war. Immer unterstützend und geduldig.
Diese Erfahrung mit einer professionellen Crew in einem gut ausgestatteten Studio, haben allerdings auch dafür gesorgt, dass ich meine Idee, selber kleine Tutorials zu filmen immer vor mir herschob.
Kamera, Licht, Ton! Das ist alles gar nicht einfach... Wie soll ich das nur vernünftig hinbekommen?!

Aber wenn man nie anfängt, bekommt man ja schlichtweg GAR NIX hin... und so habe ich beschlossen, einfach mal zu machen. Ich lese mich also ein, stöbere nach Tricks und Kniffen und probiere- immer mit dem Bewusstsein, dass da noch viel Luft nach oben ist- aber mit dem festen Vorsatz, mir dadurch den Spaß an der Sache nicht nehmen zu lassen.

https://www.youtube.com/c/schneiderherz

Ich würde mich also freuen, wenn Ihr meinen Weg auch auf YouTube begleitet! 




Das handgestickte Knopfloch - Video-Tutorial

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Tadaaaa!
Es ist endlich vollbracht- mein Video-Tutorial ist online.

Ich bin sehr glücklich, dass es endlich fertig ist- hat es doch von der Idee bis zur Veröffentlichung erheblich länger gedauert, als Anfangs gedacht.
"Mal eben" war da leider nicht- aber man wächst ja mit seinen Aufgaben.

Wenn Ihr also wissen möchtet, wie Ihr ein handgestochenes Schneiderknopfloch machen und damit Eure selbstgenähten Klamotten krönen könnt, dann schaut Euch mein kleines Tutorial an.
Es gibt jede Menge verschiedene Arten ein Knopfloch per Hand zu machen- ich zeige Euch im Video eine Variante, die sich für mich seit meiner Lehrzeit bewährt hat. Ihr werdet sehen- das Ganze ist kein Hexenwerk und macht richtig Spaß!

Also- ich wünsche Euch viel Spaß beim Zuschauen und ganz viel Freude beim Knopfloch sticken.









Für alle, die es jetzt in den Fingern kribbelt, habe ich hier noch einmal die Liste* der verwendeten Dinge:
Lochzange
Knopflochseide
Stickschere
Nähring
Handnähnadeln
lösungsmittelfreier Textilkleber 
Pfriem
Kreideminenstift
Handmaß
Minibügeleisen
und meine heiß geliebte Lupenleuchte - die Augen werden Ü40 ja leider nicht besser

*Affiliate-Links

Formland Dänemark 2018

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Letzen Samstag war ich auf der Formland in Dänemark und ich kann kann glauben, dass es tatsächlich schon mein 8. Besuch auf der dänischen Messe war! Ich habe extra nochmal im Blogarchiv nachgezählt ;)

Die Formland ist eine Fachmesse für Design & Interieur in Herning DK und zählt als inspirierendste ihrer Art im Norden. Denn das besondere an dieser Messe ist, dass sich dort nicht einfach nur ein Messestand an den anderen reiht, sondern dass kommende Trends durch verschiedene tematische Zonen optisch und teils auch haptisch erlebbar gemacht werden.
Dieses Jahr war das unter anderem der Bereich "Life on Sundays"- der in verschiedenen Räumen Möglichkeit zur "analogen Verschnaufpause" bot- inkl. knirschendem Kies unter den Füßen, der einen ganz automatisch entschleunigen ließ. Und wer mochte konnte sich dort an einer besonderen Art des Kreuzstickens versuchen: Ninja with a needle. 

Ich hatte vor der Bloggertour mit Amalie loves Denmark noch ein wenig freie Messezeit. Ich habe es sehr genossen, ein wenig zu schlendern und fand es großartig, wie einfach man mit Ausstellern in ein nettes Gespräch kam. Gerade die kleineren Designer haben so großartige Geschichten hinter ihren schönen Produkten.


Danish Design Formland 2018

z.B. Kirsten Dahl von Fuglefugl die erzählt hat, dass sie eigentlich Angst vor Vögeln hat. Erstaunlich, wenn man dann fasziniert das Schattenspiel betrachtet, dass ihre Vögel an die Wand zaubern...

Doch natürlich war auch die große Tour mit meinen Bloggerkollegen ganz wunderbar. Wie immer ein Hauch von Klassenfahrt... ;)
Wir bekamen ausgewählte Aussteller näher vorgestellt- erfuhren dort viel Wissenswertes und wussten vor lauter schönen Dingen gar nicht, wohin wir zuerst gucken sollten.

Formland 2018 Design Interieur

Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, meine Bilder für diesen Beitrag mal ein wenig nach den Firmen zu ordnen- aber ich habe es aufgegeben.
Ich zeige Euch also einfach mal ganz durcheinander mein Inspirations-Potpourrie:



...und immer wenn ich auf der Messe war, kribbelt es mich in den Fingern, daheim ein wenig umzugestalten (in Ermangelung eines Sommerhauses, dass ich komplett mit Messeideen einrichten kann)

Formland 2018

Ach ja- auch das leibliche Wohl kam auf der Formland nicht zu kurz. Neben dem- für Dänemark obligatorischen Lakritz- gab es allerei anderes Süßes- aber auch herzhaften Gaumenschmaus.
Bei den Mehlwürmern habe ich allerdings gepasst- da habe ich lieber bei den köstlichen Trüffelchips am Nachbarstand zugegriffen...

Food Formland 2018

Ich hoffe, mein kleiner Messerückblick hat Euch gefallen.
Ab und an ist es doch auch mal nett, nicht nur Näh-Content zu haben, oder?! Zumindest zeigt es Euch,  dass mein Leben tatsächlich NICHT nur aus Nähen besteht... ;)





#nähliebe

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Optisch sehr ansprechend gestaltet, mit dem Titel "Kommt Zeit, kommt Naht"* und dem Hashtag #nähliebe auf dem Cover- so macht der Topp-Kreativ den Nähnerd schon mal neugierig...

Nähbuch #nähliebe Kommt Zeit, kommt Naht

  • Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
  • Verlag: Frech; Auflage: 1 (17. Januar 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3772481302
  • ISBN-13: 978-3772481307
  • Preis: 19,99€
Acht Autoren steuern 24 Nähprojekte und Anleitungen bei und lassen jeweils auf einer kleinen Steckbrief-Seite einen (klitzekleinen) Einblick in ihre Nähwelt werfen.

Nähblogger Nähbuch KOmmt Zeit, kommt Naht #nähliebe

Die Projekte reichen vom kleinen Täschchen über Babykleidung bis hin zu Accessoires und Deko. Alles nicht wirklich neu oder noch nie dagewesen- aber in der Gesamtheit ein sehr schönes Kaleidoskop an Schnitten. Aufgelockert mit netten Nähsprüchen und kleinen "Inspirations-Boards" scheint mir das Buch perfekt für Näheinsteiger zu sein, auch wenn der sonst übliche Grundlagenteil im Buch fehlt.
Liest man den Klappentext und auch das Vorwort, dann soll die Zielgruppe des Buches wohl der "nähende Digital Native" sein- da ist die Rede von #nähliebe- Influencern und von der Aussicht, Teil der dynamischen Hashtag- Community zu werden.
Herzlich Willkommen... ;)

Mein Fazit: Prima Geschenkidee für Menschen, die man mit dem Nähvirus infizieren möchte. Unbedingt noch ein solides Grundlagenbuch* oder den Besuch eines Einsteiger-Nähkurses dazu schenken und dann ist der Näh-Newbie eine ganze Weile mit netten Projekten versorgt.
Das Buch ist schön aufgemacht, die Anleitungen sind übersichtlich gestaltet und der mehrfarbige Schnittbogen mit gut sichtbaren Linien erleichtert auch Anfängern den Überblick.
Zwar erfinden die Modelle das Rad nicht neu- aber wenn der Nähbücherschrank noch leer ist, hat man hier eine schöne Vielfalt in einem Buch vereint.






Der Frechverlag hat mir das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. 

*Amazon Partnerprogramm

Mustermix- ein Versuch und das Fazit

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*Werbung 
Ja, doch- ich mag Mustermix!
Es gibt so tolle Stoffserien, die aufeinander abgestimmt sind und es gibt im Netz so schöne Beispiele, wo Selberschneiderinnen großartige Kleidungsstücke in Mustermix gezaubert haben...

Nun habe ich aber schon vor längerer Zeit festgestellt, dass ich eher ein UNI-Typ bin...
Nicht, dass ich nicht auch ein paar gemusterte Sachen im Schrank habe- aber das ist doch eher die Ausnahme. Unbunt, uni, einfarbig- das ist bei mir die sichere Nummer- da fühle ich mich wohl.

Aber ab und an, da lässt man sich verführen und so konnte ich nicht widerstehen, als der Schnitt Jacke Beuron* von Schnittquelle rauskam.
Im Designbeispiel auf dem Cover aus tollen schwarz-grauen Strickjaquards genäht, gefiel sie mir sehr - diese tolle Unterteilung, leicht tailliert- klasse! Muss ich haben!

Doch als ich zum Stoffkauf loszog, kamen Zweifel auf. Solche Jaquardstoffe sind ja nicht gerade Schnapper und aus meinem Unterbewusstsein sickerten Zweifel, ob ich so eine "Patchworkjacke" wirklich glücklich und voller Überzeugung in meine Garderobe aufnehmen würde.
Und ob mir die Passform des Schnittes überhaupt gefällt...

So griff ich also lieber erst einmal zu preiswerterem Sommersweat. Damit könnte prüfen, was evtl. am Schnitt zu ändern wäre und wie ich so mit Mustermix klar komme. Nun, Mustermix ist bei meiner Stoffwahl jetzt etwas übertrieben- man kann hier eher von Colour-Blocking sprechen ;)

Hier also meine Sommersweat-Kapuzenjacke


Ich habe Gr. 40 genäht und trotz meiner 178cm Körpergröße am Schnitt nichts geändert.
Die Schnittführung ist wirklich raffiniert- die Teilungsnähte übernehmen die formenden Aufgaben, die sonst Abnäher hätten. Die leichte Taillierung gefällt mir sehr und die vielen Ecken und Stellen, an denen die Teile passgenau zusammengesetzt werden müssen, sind genau das richtige für mein #slowsewing-Herz.

Details Jacke Beuron Schnittquelle

Schnittquelle -Schnitte kommen übrigens als Einzelgrößenschnitt- inkl. aller Nahtzugaben.
Man braucht also nur ausschneiden und kann direkt loslegen. Auch Belege und ähnliches müssen nicht extra abgezeichnet werden, sondern kommen als extra Schnittteil.
Das ist eine sehr komfortable Sache- doch ich weiß auch, dass viele wegen der Einzelgrößen skeptisch und verunsichert sind. Welche Größe ist denn nun wirklich die richtige?
Mein Tipp: Es gibt HIER einen Gratisschnitt, mit dem man wunderbar mal antesten kann.
Außerdem bietet Schnittquelle seit neustem die Schnittmuster auch zum Download an - pro Kauf bekommt man da dann immer in zwei Größen. Nähere Infos findet man auf der Homepage.
Und ansonsten steht einem natürlich auch das Schnittquelleteam mit Rat zur Seite.

Ein Versuch- Mustermix ist dann doch nicht meins...

Mein Fazit zu meinem Mustermix-Versuch:
Auch wenn ich mich total in diesen Schnitt verliebt habe, eine weitere kontraststarke Stoffkombi-Variante wird es wahrscheinlich nicht geben... Ich mag die fertige Jacke- doch ich fühl mich schon ein wenig fremd darin.

ABER, die Jacke Beuron wird auf jeden Fall noch einmal genäht- doch dann in freundlichem Schwarz. Die Schnittführung ist wunderschön und wirkt bestimmt auch klasse, wenn man die Nähte nur mit Absteppungen betont. Dann kommt die Raffinesse zwar erst auf den zweiten Blick zum Vorschein- aber das bin dann halt mehr ich ;)

Und- wie steht ihr so zu Musterkominationen? Habt ihr es auch schon mal ausprobiert und es ist genau Euer Ding? Oder seit Ihr nach dem Versuch, so wie ich, wieder "Back to Basic" gelandet?!






Verlinkt bei RUMS.

* Das Schnittmuster wurde mir von Schnittquelle kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich gehöre zum Modell-Nähteam von Schnittquelle, bin aber ganz frei, welches Schnittmuster ich testen möchte und auch frei darin was, wann und wie ich darüber blogge.

 



Zeitlose Mode selbstgenäht

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Zurück zu mir!

Grau
Schwarz
bewährte Schnitte
hochwertige Stoffe

Fertig ist das Schneiderherz Outfit.

Outfit selbstgenäht- klassisch und zeitlos

Die Marlenehose habe ich schon so oft genäht. Wollt Ihr mal sehen, wie wunderbar zeitlos und vielseitig mein Schnittklassiker ist? Dann schaut mal:
Lieblingshose in Schurwolle
Und hier aus Bloganfängen- noch eine Wollvariante: KLICK
Die Hose kann auch sommerlich- in schwarzem Leinen und hier in Hell
Es gibt auch noch eine Version in leichter dunkelblauer Schurwolle und zwei Varianten in Mischgewebe, die aber mittlerweile etwas aufgeschlissen sind.

Das Jäckchen ist noch nicht ganz so stark vertreten in meinem Kleiderschrank- aber diese Version KLICK wird immer wieder gern getragen und es ist übrigens die Jacke, die ich beim Dreh zu meinem Videokurs mit Makerist angehabt habe- ein Glücksjäckchen sozusagen ;)
In der neuen Version hier aus grauer Wolle habe ich noch meine Interpretation von Statementärmeln angefügt. Die ausgestellte Blende lockert das Ganze ein wenig auf, ohne dabei übertrieben und unpraktisch zu sein.

Ich habe bei der Verarbeitung auf einige Details geachtet, die sich erst beim Blick aufs Innenleben offenbaren. 

Die Hose hat ein Vorderfutter bis kurz über die Knie bekommen, der Beleg ist mit Schrägband eingefasst

Details Marlenehose - Mode selber nähen

Die Jacke bekam Briefecken und die Zurücksteppnaht am Beleg habe ich diesmal so gearbeitet, dass der Beleg jetzt wie eine kleine Paspel an der Kante hervorschaut.

Details Kurzjacke- Mode selbst genäht

Ich finde ja, dass gerade solche kleinen Details das Nähen zu etwas Großartigem machen. Sie drücken die Liebe zu dem aus, was man tut und sie erfüllen mich immer mit tiefster Zufriedenheit.

#slowsewing

Meine Detailliebe stieß in letzter Zeit allerdings auch mal an "körperliche Grenzen"
Mit Ü45 hieß es "Adlerauge ade" und das liebevolle Handsäumen- gerade von schwarzen Stoffen -wurde echt zur Qual. Ich bin froh mir jetzt endlich einen Helfer ins Haus geholt zu haben- ich habe mir eine beleuchtete Leselupe gekauft. Es ist großartig- nun wird auch dunkler Kleinkram wieder hell und ist deutlich zu erkennen.

Im Nähzimmer- beleuchtete Lupe für Handarbeit Lupenleuchte

Lupenlampe* Sie hat einen Standfuß, kann aber auch am Tisch angeklemmt werden und wenn nötig sogar per Batterie betreiben werden. Ich bin mehr als zufrieden mit ihr- vor allem auch vom Preis-Leistungsverhältnis



Nochmal die Details zum Outfit:
Hose: 
Schurwolle von Zuleeg (Art. 20228) 
Schnitt: Neue Mode, J22629 Gr.38
Jacke: 
Wollstoff aus dem Vorrat- sehr gut abgelagert- Herkunft nicht mehr bekannt
Schnitt Burda 8806 Gr.40 Gesamtlänge und Ärmel um 2,5cm angepasst (Ich bin 178 cm groß)
Shirt:
Aus dem Kleiderschrank- war fertig gekauft

Und, was haltet Ihr von Lieblingsschnitten? Habt Ihr auch solche persönlichen Klassiker, die Euch zuverlässig glücklich machen und auf die ihr gerne immer mal wieder zurückgreift?
Ich bin gespannt!






*Affiliatelink


Overlocknaht trennen - gewusst wie!

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Jeder, der mit der Overlock näht, kennt bestimmt den Moment, wenn man feststellt: Verflixt! Das war nicht richtig. Diese Naht muss wieder auf...
Da die Overlocknaht aus bis zu vier Fäden besteht, kann das Trennen schnell zum Frustthema werden. So manch einer greift dann zur Schere und schneidet einfach die komplette Naht ab. Aber oft ist es nicht möglich (bzw. absolut nicht sinnvoll) die Nahtbreite und auch die Zugabe zu opfern.

Deshalb trenne ich eine Overlocknaht lieber auf.

 

Und wenn man ein paar Dinge beherzigt, dann ist das auch gar nicht schlimm und geht wirklich schnell von der Hand.

Overlocknaht trennen Tutorial easy

Für den Bernina-Blog habe ich dazu jetzt ein kleines Tutorial geschieben und zeige Euch dort Schritt für Schritt, wie ihr der Overlocknaht zu Leibe rücken könnt (und das ganz schnell und ohne lästiges Fadengefussel).
Schaut doch mal vorbei- ihr findet den Beitrag HIER

Und- wie handhabt Ihr das? Habt Ihr auch eine Lieblingstechnik, die sich für Euch bewährt hat oder geht es bei Euch "Quick&Dirty"per Schere, weil Euch das Trennen bisher zu lästig war?!
Ich bin gespannt...




Basicpulli aus Strickstoff

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Ich mag Strickjacken und Strickpullis so richtig gern.
Aber ich kann halt nicht stricken...
Wie gut, dass das Angebot an schönen Strickstoffen als Meterware immer größer wird und allen die nähen, nun auch die Welt der Strickklamotten öffnet.

Doch einen kleinen Haken gibt es... 

 

Genähte Sachen aus Strick-Meterware erreichen leider nie wirklich die perfekte Optik von formgestrickten Teilen. Während der Stricker die Maschen zu- und abnehmen kann, um den Teilen Form zu geben, muss ich die Maschen zerschneiden. Das erleichtert die Verarbeitung nicht gerade und spätestens wenn man eine attraktive Lösung für die Kanten und den Halsabschluss nähen möchte, beneidet man die Nadelkünstler um ihre Möglichkeiten.
Doch manchmal bietet ein Strickstoff tatsächlich auch eine nette Möglichkeit, einen raffinierten Abschluss zu nähen. Bei Strickstoffen lohnt sich nämlich der Blick auf die "Web"Kante, denn wenn man Glück hat, ist die richtig hübsch und man hat ein perfekt passendes Material für einen schönen Kantenabschluss.

Pulli mit Rollkante am Halsausschnitt

 

Bei meinem neuen schlichten Pullover-Shirt aus leichtem Strickstoff z.B. habe ich die Kante prima verwenden können. Sie rollte sich schön auf die linke Warenseite und ziert jetzt den Halsauschnitt des Oberteils. Ich hatte zunächst auch am Saum eine Rollkante angebracht- aber da überzeugte mich die Optik nicht, weil der kastige Pullover nicht mehr schön fiel. Dort und an den Ärmeln habe ich also doch mit der Zwillingsnadel gesäumt, wie sonst halt bei normalem Jersey.

Strickpulli mit Rollkante am Halsauschnitt nähen

Schnittmuster: Pullover Elaine aus der Ottobre 2/2018 in Gr. 40 
(Saumlänge angeglichen und ohne die vorgesehenen Seitenschlitze)
Strickstoff: Wunderbar weich und freundlich grau meliert- eine Viskose/Polymischung 
(Ich bin gespannt, wie lange der Stoff seine tolle Optik behält)
Hose: Mein Klassiker- heute die schwarze Wollvariante.


Strickstoff schön verarbeiten- Halsauschnitt mit Rollkante

Ich bin ganz glücklich mit dem schlichten Obertei- ich mag besonders die Form des Halsauschnittes und die moderate Weite. Es werden bestimmt noch weitere Versionen folgen- vorrausgesetzt, ich finde schöne Strickstoffe mit netter Kante ;) 

Ein kleines Tutorial zum Ausschnitt habe ich übrigens auch gemacht- ihr findet es HIER auf dem Bernina Blog.


Und- wie steht ihr zu Strickstoffen? 

 

Ist Feinstrick für Euch eh keine Hürde und ihr traut Euch sogar an Grobstrick und Jaquard? Oder zögert ihr noch wie ich, auch mal hochpreisige Strickstoffe zu vernähen, weil Euch die formgestrickte Perfektion fehlt?!
Ich bin gespannt.







Verlinkt beim MeMadeMittwoch und bei AfterWorkSewing 
Schaut doch mal vorbei und stöbert eifrig bei den vielen kreativen Nähbloggern.

Meine neue Frühlingsbluse

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Ich habe Frühlingssehnsucht!
Ich möchte endlich ohne Mütze und dicke Jacke unterwegs sein.
Ich habe Lust auf Klamotten aus Viskose, Leinen und leichter Baumwolle. 

Doch wo bleibt der Frühling hier im Norden?!


Wir hatten es am letzten Wochenende ja tatsächlich schon mal wunderbar mild, doch leider verzog sich die Wärme prompt, als ich mein neues, luftiges Oberteil fertig genäht hatte.

Das Nähprojekt war so in dieser Form übrigens gar nicht geplant. Aber manchmal finden Schnitt und Stoff sich einfach und das Ergebnis macht mich wirklich sehr glücklich.
Der wunderschöne Stoff von Zuleeg war nämlich ursprünglich für eine lässige, lange Hemdblusentunika gedacht- doch da hier auch gerade der Schnitt Avy von Schnittquelle eintraf, habe ich ganz fix meine Pläne überworfen. Mit dem dezenten Glanz und der Leichtigkeit passte der Stoff so viel besser zu den weichen Kellerfalten dieser Bluse, als zum sportlichen Stil des zunächst geplanten Schnittes.


Bluse Avy von Schnittquelle - aus leichter Viskose-LeinenMischung von Zuleeg genäht

 

Passzeichen sind Freunde! 

 

Die Bluse ist nicht schwierig zu nähen- allerdings macht der Schnitt einem bewusst, wie wichtig Passzeichen sind. Sowohl beim Einfassen der Faltenpartie am vorderen Saum, als auch an den Seitennähten, wäre „einfach drauflos Nähen“ fatal. Durch die besondere Schnittführung sind die Nähte am Vorderteil nämlich im schrägen Fadenlauf und somit sehr dehnbar- die im Rückenteil haben einen normalen Fadenlauf. Also- schön aufgepasst, dass man die schrägen Nähte nicht ausdehnt- sonst passt Vorn nicht an Hinten. Doch wer auf die Markierungen achtet, ist auf der sicheren Seite.
Wie gut also, dass Passzeichen und Genauigkeit der Schnitteile bei Schnittquelle stets zuverlässig sind.
Ich hatte die Ärmel meiner Avy erst in original Länge zugeschnitten und genäht- doch es zeigte sich, dass sie mir am Handgelenk durch die eingenähte Falte viel zu eng waren. Ich habe dann ein wenig probiert und mich entschieden, sie einfach auf Ellenbogenlänge zu kürzen.
Die rückwärtige Schulterpartie ist übrigens ziemlich schmal- hier werde ich mir bei der nächsten Version auf jeden Fall einen Hauch mehr Breite einbauen. Ich scheine mittlerweile "jerseyverwöhnt" zu sein, was die Bewegungsfreiheit angeht. Und da muss ich bei Webware halt ein wenig ausloten und meinen perfekten Wohlfühlpunkt zwischen 'bequem' und 'schön schmal' finden

Marine Leinen-Viskose-Mischung von Zuleeg- vernäht als Bluse Avy von Schnittquelle


Stoff: Webware Viskose/Leinen Mischung von Zuleeg
Schnittmuster: Bluse Avy von Schnittquelle, genäht in Gr. 40 ohne Änderungen, Ärmel gekürzt
* Stoff und Schnittmuster wurden mir nach meinen Wünschen von den Firmen zur Verfügung gestellt.


Nun warte ich also mit meiner neuen Bluse sehnsüchtig auf die Rückkehr des Frühlings. Und ich überlege schon, wie ich das marineblaue Stück noch kombinieren kann. Eine weiße Jeans wäre bestimmt toll (... aber "weiße Hose" ist als Hundebesitzer ja nicht unbedingt praktisch. Andererseits kann man Jeans aber gut waschen und ein Schnittmuster hätte ich doch auch schon liegen...)

Und, seid Ihr schon voll im Frühling? Oder ist Euch das Wetter auch nicht hold und der Umstieg auf Frühlingsgarderobe verzögert sich noch ein wenig – so wie bei mir hier in Flensburg?!






  

Frau Yoko ohne Schulterpasse

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Das Schnittmuster Frau Yoko aus dem Hause Fritzi Schnittreif gehört in der Nähbloggerwelt ja zu den absoluten Klassikern…
Schon oft habe ich verschiedene Versionen der hübschen Webwaren-Bluse mit der markanten Rückenfalte bewundert, doch erst jetzt ist eine in meinen Kleiderschrank eingezogen. Meine Version ist aus weißer Viskose mit winzigen schwarzen Möven. Ein dezent maritimes Motiv, dem ich einfach nicht widerstehen konnte – obwohl ich ja sonst Uni bevorzuge. Der Stoff ist viskosetypisch schön fließend und fühlt sich ganz wunderbar an.

Doch die Farbe hat so ihre Tücken.


Weiße Stoffe haben immer eine gewisse Transparenz. Und somit schimmert auch hier bei jeder doppelten Lage das schwarze Druckmotiv durch. An den Nähten und Saumkanten stört mich das nicht - aber Frau Yoko sieht eine doppelte Rückenpasse und einen Beleg vor. Und da hätte es mich einfach gestört. So habe ich bei meiner Version einfach auf die Schulterpasse verzichtet und die Kellerfalte im Rücken schon am Halsausschnitt aufspringen lassen. Und statt Beleg habe ich den Ausschnitt ganz dezent mit einem schmalen Schrägstreifen verstürzt.

Bluse Frau Yoko Viskose ohne Schulterpasse
Nun ist meine Bluse im Schulterbereich/Rücken natürlich durch diese Änderung üppig weit. Zunächst wollte ich diese Weite am Saum „auffangen“ und dem Ganzen mit einem schmalen Gummi am Saum etwas Blouson-Form verpassen. Aber das eingezogene Gummiband war nach einem kurzen Blick in den Spiegel ganz fix wieder aus dem Tunnel gezupft.

Manchmal muss man eben erst mal machen, um zu erkennen, dass eine Idee wirklich doof war…

 

Viskosebluse Fritzi Schnittreif Frau Yoko Rückenfalte ohne Passe

Schnitt: Frau Yoko in Größe M von Fritzi Schnittreif (gekauft online und tatsächlich mal wieder einen DinA4 Schnitt geklebt- waren zum Glück nicht so viele Seiten...)
Stoff: 100% Viskose (gekauft bei Jippel Husum) 

Ich freue mich darauf, wenn ich das neue Oberteil mit leichter Sommergarderobe kombinieren kann. Für die Fotos musste jetzt noch die (gekaufte) Jeans herhalten - mal sehen, wohin die Temperaturen in den nächsten Tagen klettern.
Ach ja- ob ich die Ärmellänge ein wenig kürzen werde, entscheide ich noch. Auch dort hatte ich Gummizug geplant- aber auch dort war das eine richtig blöde Idee. Die perfekte Länge soll mir jetzt lieber mal der Alltag zeigen.


Und, geht es Euch auch oft so, dass ihr eine Idee hattet, die Euch genäht dann doch nicht so gefällt?! Mir passiert das ziemlich oft und auch wenn es erstmal nervig ist, wachsen beim Probieren dann die Details, die ein Nähwerk zu einem Lieblingsstück werden lassen. 



Mein Lisbon Cardigan – (k)eine große Liebe

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Von diesem Cardigan hatte ich im Netz so wunderbare Versionen gesehen – ein unkompliziertes Jäckchen und perfekter Kombipartner. Egal ob uni oder dezent gemustert, mit Kontrastblende oder ohne, ob taillenkurz oder hüftlang – Lisbon ist einfach hübsch.

So ein Teil sollte gern in meinen Kleiderschrank einziehen...


Bei einem Nähtreff konnte ich sogar die Versionen von Kreamino (HIER und HIER) anprobieren und sehen, was mir gut gefiel. Damit stand meiner eigenen Version also nichts mehr im Wege.

Jerseyjacke aus Romanit -  Lisbon Cardigan selbstgenäht

Ich hatte noch ein Stück dunkelgrauen Romanit liegen, dessen linke Seite eine richtig hübsche Streifenmusterung aufwies. So beschloss ich, diese einfach als rechts zu verarbeiten und für die Blenden als Kontrast die uni Warenseite zu nehmen.

Nach dem flotten Zuschnitt ging es dann aber etwas holprig weiter...
Leider war der Stoff nicht besonders dehnbar und deshalb war es eine blöde Idee, die Saum- und Ärmelbündchen nach dem Schnittmuster zuzuschneiden. Ich bekam sie zwar auf die Saumlänge gedehnt angenäht, aber die Ansatznähte beulten und alles stand seltsam ab. Zu allem Überfluss erlag ich dann auch noch dem Irrglauben, dass es etwas ändern würde, wenn ich die Naht mit einem Zierstich abteppe...

Merke: Zierstiche trennen kannst Du voll vergessen!


Ich habe also zur Schere gegriffen und die Bündchen abgeschnitten. Dabei musste ich leider auch ein Stück Jackenlänge opfern. Und da der Reststoff nur noch ganz wenig war, wurde mein neues Bündchen ziemlich schmal. Schade, denn dadurch fehlt mir Länge: Weil die ich die Jacke verschlusslos trage, hängen die Vorderteile halt länger runter und im Rücken wirkt es hochgerutscht kurz. 
Hier bei Prülla KLICK sieht man übrigens ganz deutlich, wie hübsch es ist, wenn das Bündchen breiter angesetzt ist...


Verarbeitungsdetails Jacke Lisbon

Somit ist dieses Jäckchen jetzt zwar ganz nett- aber es ist leider ein wenig ab von dem Traumteil, das ich vor meinem geistigen Auge hatte.
Trotz allem bin ich aber stolz, dass ich mir mit der vorderen Blende besonders Mühe gegeben habe: Die Anleitung sieht dort vor, die Blende "quick&dirty" durchgehend doppelt anzusteppen. Aber gerade am Ausschnitt finde ich das wirklich keine schöne Art der Verarbeitung. Ich habe einzeln angenäht und dann innen die Zugaben eingeschlagen und per Hand anstaffiert. 

Da lieb' ich #slowsewing und eben auch mal eine Handnaht.

 

Mein Lisbon-Cardigan ist jetzt schon ein wenig länger vollendet und leistet auch brav seine Dienste als unkomplizierte "Schnell mal übergeworfen" Jacke. Es ist jetzt nicht die große Liebe geworden- aber ein gutes Beispiel dafür, dass man sich beim Nähen auch mit einem unerwarteten Endergebnis anfreunden kann.

Wie macht Ihr das eigentlich?
Seht Ihr schöne Modellbeisspiele für ein Schnittmuster oder einen Stoff und geht dann lieber auf Nummer sicher und näht Euch das gesehene Teil möglichst 1:1 
Oder sammelt ihr nur Inspiration und macht Euer eigenes Ding- auch wenn das manchmal das Risiko birgt, dass das eigene Nähwerk einen am Ende ernüchtert?! 
 






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