Wer seine Kleidung selber näht, der möchte die liebevoll gefertigen Werke natürlich auch besonders schön aufbewahren. Ich hänge meine Sachen am liebsten auf Kleiderbügel und nebeneinander in den Schrank, denn so habe ich einen direkten Blick auf meine Schätze. Ich kann heraus nehmen, aneinanderhalten und einfach wieder weghängen und ich habe es immer übersichtlich. Auch wenn Ordnungsikonen wie Frau Kondo, trickreiche Faltanleitungen propagieren und für Schubladen plädieren, finde ich Bügel für die meisten Kleidungsstücke einfach am schönsten. Was hängt, bekommt nämlich keine lästigen Knickstellen und ich habe z.B. ein Oberteil schneller auf dem Bügel, als es sorgsam gefaltet. Natürlich darf der Schrank nicht zu vollgestopft sein. Jedes Teil braucht gewisse Luft und man sollte entspannt durch die Garderobe blättern können, ohne die Teile quetschen zu müssen.
Gute Qualität
Kleiderbügel sollten natürlich eine gewisse Qualität haben- ein labbriger Drahtbügel aus der Reinigung ist nicht der ideale Träger für schöne Kleidung. Wenn man wirklich konsequent nur gleiche Bügel verwendet, schaut der Schrankinhalt ohne viel Mühe ordentlich aus. Hilfreich können übrigens auch eingenähte Bändchen im Schulterbereich sein, die dafür sorgen, dass weiter ausgeschnittene Teile nicht vom Kleiderbügel rutschen.
Personalisiert
Ich mag die Holzbügel vom Möbelschweden sehr gern. Sie haben eine schöne Optik und Haptik, zudem kosten sie nicht die Welt. Und das Beste ist, durch das flache Mittelstück, kann man diese Bügel ganz wunderbar aufpeppen – nämlich mit selbstgestalteten Aufklebern. Für den Tag 13 im diesjährigen #adventskalendervergnügen habe ich einen kleinen Schriftzug in toller rosegoldener MetalicFolie ausgeplottet und die weißen Kleiderbügel damit perfekt für Selberschneiderklamotten gemacht.
Vielleicht seid Ihr ja auch noch auf der Suche nach einer schönen kleinen Geschenkidee mit persönlicher Note. Dann nix wie ran an Eure Plottersoftware. So ein Schriftzug und kleines Motiv ist sehr leicht gestaltet und schöne Aufkleberfolie gibt es mittlerweile ja in allen erdenklichen Farben und mit tollen Effekten. Damit steht individuellen Kleiderbügeln nichts mehr im Wege. Wie wäre es z.B. mit der Aufschrift Lieblingsstück? Sehr nett natürlich auch Meins, Selbstgemacht, Handmade, Einzelstück. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, Hauptsache, es passt auf den Kleiderbügel.
Nachhaltige Verpackung
Übrigens war es gar nicht so einfach, die Bügel für die Adventskalender zu verpacken. Am Ende habe ich mich für genähte Beutel aus Baumwolle entschieden. Ich hatte noch ein großes Stück alte Aussteuer-Baumwolle in dicht gewebter Qualität. Diese Beutel können die Beschenkten einmal heiß durchwaschen und nach Weihnachten dann ganz wunderbar weiterverwenden, z.B. um Brot darin aufzubewahren. Und für die Deko der Päckchen habe Stofftsreifen geschnitten und fleißig niedliche Wollbommel gewickelt. Wie gut, dass ich mir endlich mal so ein Bommel-Maker-Set gekauft habe.
Und, wie steht Ihr so zu Kleiderbügeln? Guter Freund oder eher nur wenig beachtetes Alltagsteil? Gehörst Du zu den KonMari-Fans, die alles sorgsam gefaltet in Schubladen verstauen? An diesem japanischen Konzept bin ich übrigens kläglich gescheitert, einfach weil die liebevollen Faltpäckchen bei mir nur einen Tag schön und ordentlich in der Schublade standen. Spätestens wenn ich zwei Shirts rausgenommen hatte, purzelten die restlichen einfach um. Und da war dann nichts mehr mit Ordnung. Mittlerweile landen bei mir also die meisten Shirts einfach auf einem schönen Kleiderbügel.
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Das ist mein Plotter:
*Silhouette Cameo 4*
Ich habe diese Folie verwendet:
*Aufkleberfolie in Rose-Gold*
Zum Übertragen der geplotteten Aufkleber auf das Objekt braucht man noch diese Folie:
*Übertragungsfolie*
Mein einfacher PomPom Maker:
*4er Set Pompom*
Das klappt recht gut, aber das Handling ist nicht perfekt, weil man aufpassen muss, da die kleinen Verbindungsteile gerne abfallen. Diese hier von Clover scheinen konstruktionsbedingt solche Probleme nicht zu haben:
*Clover Pompom Maker*